Erfahrungsberichte


Arbeitskreis vom 08.11.2023 – WAREMA

Am 08.11.2023 organisierte REFA Sachsen einen REFA-Arbeitskreis, der in den Räumlichkeiten der WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH in Limbach-Oberfrohna stattfand. Dieser Arbeitskreis bot den Teilnehmern die Gelegenheit, aktuelle Herausforderungen und Trends in der Prozessorganisation und Unternehmensentwicklung zu diskutieren.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch REFA Sachsen und WAREMA sowie einer informativen Unternehmensvorstellung. Im Anschluss führte ein Rundgang durch die WAREMA-Produktionsstätte zu positiven Einblicken in die Fertigungsprozesse. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die Produktionsabläufe und -technologien aus erster Hand zu erleben und einen umfassenden Einblick in die logistischen Prozesse des Unternehmens zu erhalten.

Nach der Mittagspause folgte eine Diskussionsrunde und ein Erfahrungsaustausch, bei dem die Teilnehmer ihre Eindrücke, Ideen und Fragen miteinander besprachen. Die Veranstaltung bei der WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH war ein erfolgreicher REFA-Arbeitskreis, der den Teilnehmern ermöglichte, von den Erfahrungen der Gastgeber und anderen Teilnehmern zu profitieren.

REFA Sachsen bedankt sich herzlich bei der WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH für die Gastfreundschaft und die interessanten Einblicke in Produktion und Lager. Ein besonderer Dank gilt auch den Vertretern verschiedener Unternehmen, die durch ihre Beiträge und Diskussionen zu einem lebhaften Erfahrungsaustausch beigetragen haben.

Der REFA-Verband wird auch zukünftig solche Arbeitskreise und Netzwerktreffen organisieren, um den Austausch und die Weiterentwicklung von Prozessorganisation und Zeitwirtschaft voranzutreiben. Das Interesse der Unternehmen und ihre Bereitschaft als Gastgeber zur Verfügung zu stehen, sind dabei von großer Bedeutung.


Erstes Absolvententreffen von REFA Sachsen e.V. am 21. 10.2023

Bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönem Herbstwetter fand am 21.10.2023 unser erstes REFA-Absolvententreffen in Dresden, im Hotel Azimut in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Geschäftsstelle auf der Hülßestrasse statt.

Eingeladen waren dazu die Absolventen unsere REFA- Kurse der letzten Jahre. Mit dabei waren zudem Mitglieder des Vorstandes und REFA-Lehrer. Insgesamt folgten unserer Einladung leider nur 5 Absolventen, so dass es am Ende eine kleine Runde von 13 Personen geworden ist.

Die Diskussion zu Beginn der Veranstaltung beschäftigte sich deshalb auch damit, wie unser Verband derzeit personell aufgestellt und warum der Zuspruch neuer Mitglieder sehr überschaubar ausfällt.

Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt bei 60 Jahren, ähnliches spiegelt sich im Vorstand und bei den Lehrkräften. Wir bilden als Verband jährlich über 150 Personen aus, leider verliert sich dann oft der Kontakt, eine Mitgliedschaft bei REFA scheint wenig attraktiv.

Warum das so ist, dazu konnten die Teilnehmer wichtige Hinweise geben und es entwickelte sich eine spannende und auch kontroverse Diskussion. Fast hätten wir darüber das Mittagessen vergessen und mussten uns damit dann auch beeilen.

Pünktlich 14 Uhr wartete ein historischer Bus vor der Tür, um uns mit auf eine interessante Stadtführung der etwas anderen Art durch Dresden zu nehmen. In den folgenden kurzweiligen zwei Stunden erfuhren wir eine Menge über interessante Orte in Dresden, hatten Gelegenheit zu weiterem Austausch und waren nebenbei die Touristenattraktion des Tages.

Gegen 16 Uhr kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken zurück, eine kleine Führung durch unsere Geschäftsstelle rundete den Tag ab.

Besonders gefreut hat die Organisatoren, dass es bereits positive Rückmeldungen gab . Das bestärkt uns darin im nächsten Jahr eine weitere Auflage unseres Absolventreffens zu planen und dieses hin zu einem echten Netzwerktreffen zu entwickeln. Aller Anfang ist schwer, aber „Der Anfang ist die Hälfte aller Dinge“, wie Aristoteles schon wusste.


Netzwerktreffen am 21.06.2023

REFA Sachsen organisierte am 21.06.2023 einen REFA-Arbeitskreis, der im Diamant Fahrradwerke GmbH in Hartmannsdorf stattfand. Der Arbeitskreis bot den Teilnehmern eine Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und Trends in der Prozessorganisation und Unternehmensentwicklung.

Der Arbeitskreis begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Diamant Fahrradwerke GmbH und REFA Sachsen.

Anschließend präsentierte Herr Tom Mickeleit eine informative Vorstellung des Unternehmens und dessen Aktivitäten. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Arbeitsweise und die Produktionsprozesse der Diamant Fahrradwerke GmbH.

Im Anschluss an die Präsentation folgte ein Rundgang durch das Lager und die Produktion, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, die Fertigungsabläufe und -technologien aus erster Hand zu erleben und einen umfassenden Einblick in die logistischen Prozesse des Unternehmens zu erhalten.

Nach dem intensiven Vormittag wurde eine Mittagspause eingelegt, bei der die Teilnehmer Gelegenheit hatten, sich bei einem Imbiss zu stärken und informell miteinander zu sprechen. Im Anschluss daran fanden eine Diskussionsrunde und ein Erfahrungsaustausch statt, bei dem die Teilnehmer ihre Eindrücke, Ideen und Fragen diskutieren konnten.

Der Arbeitskreis bot den Teilnehmern die Möglichkeit, über die Herausforderungen der Prozessorganisation und Zeitwirtschaft in der modernen Fertigung zu sprechen. Insbesondere wurde die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung thematisiert und deren Auswirkungen auf die Zeitwirtschaft und Prozesssteuerung erörtert. Es wurde betont, dass Zeitwirtschaft eine wichtige Rolle bei der Planung und Steuerung von Prozessen spielt und in der Lage sein muss, Veränderungen schnell und genau abzubilden.

Die Veranstaltung im Diamant Fahrradwerke GmbH war ein erfolgreicher REFA-Arbeitskreis, der den Teilnehmern die Möglichkeit bot, von den Erfahrungen und Erkenntnissen der Gastgeber und anderen Teilnehmern zu profitieren. Der Austausch über bewährte Methoden und die Weiterentwicklung von Prozessorganisationstechniken spielte dabei eine zentrale Rolle. Aufgrund der begrenzten Zeit konnten nicht alle Themen vollständig behandelt werden, daher wurde beschlossen, diese Art des Erfahrungsaustauschs fortzusetzen.

REFA Sachsen bedankt sich bei der Firma Diamant Fahrradwerke GmbH für die Gastfreundschaft und die interessanten Einblicke in ihre Produktion und ihr Lager. Ein besonderer Dank gilt auch den teilnehmenden Vertretern verschiedener Unternehmen, die mit ihren Beiträgen und Diskussionen zu einem angeregten Erfahrungsaustausch beigetragen haben.

Der Arbeitskreis hat gezeigt, dass die Zeitwirtschaft und Prozessorganisation in der modernen Fertigung immer wichtiger werden. Angesichts der Herausforderungen durch Automatisierung, Digitalisierung und Fachkräftemangel ist es entscheidend, effiziente und flexible Methoden und Werkzeuge zu entwickeln. REFA bietet seit vielen Jahrzehnten bewährte Ansätze und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Prozesse zu optimieren.

Der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern ermöglicht es, die Anforderungen und Bedürfnisse der Praxis besser zu verstehen. In herausfordernden Zeiten sind kreative Lösungen, ein Blick über den Tellerrand und der flexible Einsatz von bewährten Methoden entscheidend. Die Diskussionen haben gezeigt, dass Zeitwirtschaft ein zentraler Aspekt der Prozesssteuerung ist und eine aktuelle und zuverlässige Datenbasis für die Kalkulation und Terminplanung bereitstellen muss.

Der REFA-Verband wird auch in Zukunft solche Arbeitskreise und Netzwerktreffen organisieren, um den Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung von Prozessorganisation und Zeitwirtschaft voranzutreiben. Das Interesse der Unternehmen und ihre Bereitschaft, als Gastgeber zur Verfügung zu stehen, sind dabei von großer Bedeutung.

Abschließend bedankt sich REFA Sachsen nochmals bei allen Beteiligten für ihre Teilnahme und ihr Engagement. Der Arbeitskreis war ein erfolgreiches Treffen, das wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Teilnehmer gebracht hat.


Netzwerktreffen am 24.11.2022

Die Flender Industriegetriebe GmbH in Penig war am 24.11.2022 Gastgeber unseres 2. REFA-Netzwerktreffens.

Die Flender GmbH ist Qualitätsführer für Getriebe, Generatoren und Kupplungen für globale Industrie- und Windkunden und bietet mit ihren Produkten den Kunden in einer Vielzahl von verschiedensten Branchen Lösungen mit höchster Qualität und einem umfassenden Service- und Wartungsangebot. Das erfordert eine hohe Flexibilität und lebt vom Engagement der Mitarbeiter.

Bei einer Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer von der durchdachten Prozessorganisation in der Produktion überzeugen.

Im anschließenden regen Erfahrungsaustausch wurden verschiedene Ansätze von Anreizsytemen für Mitarbeiter und Wege zur Prozessoptimierung diskutiert. Eine wichtige Erkenntnis: Durchdachte und störungsfreie Prozesse sind als solche ein wirksamer Leistungsanreiz für Mitarbeiter auch ohne komplizierte Prämienlohnsysteme, deren Wirkung meist temporär ist. Die Einbindung der Mitarbeiter in die Prozessgestaltung fördert Synergien und ermöglicht dauerhaften Erfolg.

Diese Themen sind in jedem Unternehmen präsent und mit verschiedenen Ansätzen wird versucht, die jeweils passende Lösung zu finden. Das bietet Stoff für weiteren Austausch und so waren sich alle einig, die Gesprächsreihe auch im Jahr 2023 fortzuführen.


Netzwerktreffen am 09.06.2022

Am 09.06.2022 war es endlich wieder so weit und REFA Sachsen hat zum Erfahrungsaustausch im Rahmen eines REFA Netzwerktreffens eingeladen.

Mit diesen Netzwerktreffen wollen wir Mitarbeiter und Führungskräften von sächsischem Unternehmen eine Plattform bieten, um sich über aktuelle Herausforderungen und Trends der Prozessorganisation und der Potenziale in der Unternehmensentwicklung auszutauschen.

Gastgeber war diesmal die Firma Geberit Lichtenstein in St. Egidien. Herr Michiel Willi, Head of Production, stellte den Teilnehmer in einer spannenden Präsentation das Unternehmen und dessen vielfältige Aktivitäten vor.  Herr Michael Bergmann, Prozessingenieur, ergänzte diesen Vortrag mit einer interessanten Werksbesichtigung und beantwortete kompetent die Fragen der Teilnehmer.

Kennzeichnend für die Fertigung bei Geberit sind ein hoher Automatisierungsgrad, der weiter fortgeführt werden soll, um die Herausforderungen des Fachkräftemangels zu meistern. Hieraus ergeben sich immer neue Anforderungen an die Prozessorganisation und Zeitwirtschaft. Geberit konnte bereits messbare Erfolge hinsichtlich Produktivität und optimalem Ressourceneinsatz verbuchen.

Nach einem gemeinsamen Imbiss fand ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Anwesenden statt. Dabei wurden insbesondere die verschiedenen Anforderungen an die Zeitwirtschaft, insbesondere im Hinblick auf die Automatisierung diskutiert.

Zeitwirtschaft spielt demnach zukünftig dabei vermehrt eine wichtige Rolle in der Planung und Steuerung von Prozessen. Sie muss dabei in der Lage sein, Prozessveränderungen schnell und korrekt abzubilden und eine tragfähige, aktuelle Datenbasis für die Kalkulation und Terminplanung zu liefern. Der Einsatz moderner Zeiterfassungsmethoden im Hinblick auf eine immer größere Vernetzung von Menschen und Maschine und die weitere Verschiebung hin zu Automatisierung und Digitalisierung ist dabei die Herausforderung, die es auch von Seiten des REFA Verbandes zu lösen gilt.

Für die Prozessorganisation bietet REFA seit vielen Jahrzehnten wichtige praxiserprobte Methoden und Werkzeuge an.  Erfahrungsaustausche zwischen den Anwendern sind dabei ein wichtiges Instrument, um deren Anforderungen besser zu verstehen. Herausfordernde Zeiten erfordern dabei kreative Lösungen, den Blick über den Tellerrand und den flexiblen, auch pragmatischen Einsatz von Bewährten sowie dessen anforderungsgerechte Weiterentwicklung.

Nicht alle Themen konnten bis zu Ende diskutiert werden. Deshalb soll diese Art des Erfahrungsaustausches fortgesetzt werden, darüber waren sich alle Anwesenden einig.

Wir danken den Gastgeber Geberit GmbH, den teilnehmenden Vertretern verschiedener Unternehmen für die spannenden Einblicke und die angeregte Diskussion. Wir freuen uns auf zukünftig reges Interesse von Unternehmen sowie deren Bereitschaft, als Gastgeber zur Verfügung zu stehen.


Organisatorenausbildung  REFA Sachsen

Drei Verwaltungsangestellte aus dem Landratsamt Meißen und dem Ministerium für Regionalentwicklung wurden in 2,5 Wochen zu REFA – Organisatoren ausgebildet, d.h. sie können jetzt mit zielgerichtetem Methodeneinsatz Projekte bewerten, anleiten oder fortschreibungsfähig durchführen.

Sie wissen, dass sich Effizienz messen lässt, dass das Ziel >70% „Haupttätigkeit“ (unmittelbar die Aufgabe erfüllend) sein muss.

Allein REFA hat diesen treffsicheren Analysebaukasten.

Durch ständiges Wiederholen und Üben wurden die Teilnehmer sicher im Umgang damit und können nach optimierter Aufbau- und Ablauforganisation den Personalbedarf und die Prozessdurchlaufzeit den Erfordernissen anpassen.

Die Auswirkungen aktueller Ereignisse, wie die zunehmende  Anzahl ausländischer Bürger im Service-Center konnten per Multimomentstudie verifiziert werden. 

Der Anforderung an standardisierte Prozesse, die Softwarebasiert erhoben werden müssen, liegt die Arbeitssystem – Gestaltung und Aufgabenanalyse zugrunde.

Die REFA – Organisatoren werden jetzt zu Multiplikatoren in Amt und Behörde.

Mit der Nutzwertanalyse, die im Freien im Restaurant Knorre vor traumhafter Kulisse der Albrechtsburg Meissen stattfand, können die Organisatoren sowohl den Lenkungsausschuss wie auch Fachämter einbeziehen und  nicht nur kostenoptimale sondern auch ergonomische und „demokratisch“ gewählte - motivierende Strukturen schaffen.